Wda – die genaue Beschreibung der Route.

Die Genaue Beschreibung der Wda Route

0km Lipusz – ein großes Gemeindedorf, wo die meisten Paddeltouren beginnen. Der Ort sieht eher wie eine Kleinstadt aus. In Lipusz findet man zwei neugotischen Kirchen aus der Mitte des XIX Jh., die katholische mit dem hohen Turm und Wandmalereien im Innenraum, und die evangelische, die zur Zeit ein Museum des Dorfes bildet. Zur Sehenswürdigkeiten gehört auch eine große Wassermühle an Wda und der hundert Jahre alte Bahnhof. Wir setzen unsere Tour bei der Mühle ein.
2,5km Betonbrücke auf dem Weg Dziemiany – Kościerzyna. Dahinter wird die Strömung immer schneller, Vorsicht auf die Steine
3,5km Straßenbrücke in Krugliniec
6,0km Holzbrücke, wir fahren jetzt in einem Tal, dssen Ufer bewaldet sind. Im Flussbett einige gefallenen Bäume.
8,5km rechts ein kleiner Durchfluss, der den Fluss Wda mir dem Ostry- See verbindet. Wir erreichen den Landschaftspark Wdzydze.

Der Landschaftspark Wdzydze wurde 1983 errichtet und umfasst den nord-westlichen Teil der Tucheler Heide mit dem Seenkomplex Wdzydze (darunter die Seen: Jelenie, Radolne, Gołub, Wdzydze mit der Gesamtfläche von 15,06 km2) und mit benachbarten Wäldern.
Der Landschaftspark hat die Fläche von 176,5 km2, darunter 111,7 km2 (63,3%) bilden die Wälder und 19,15 km2 (10,9%) Gewässer.

9km eine kleine Holzbrücke, dahinter erstreckt sich der Schodno – See
Der Schodno –See, Fläche 50 ha, Länge 2km, Tiefe 5,2 m
10km links auf einer Waldwiese ein Biwakplatz
10.7km am ende des Sees, am Ausfluss ein großer Campingplatz der PTTK
12km eine Holzbrücke in Loryniec
12.4km Mündung des Trzebioche-Flusses in Wda, die Strömung wird immer schneller
13km Straßenbrücke, und darunter eine Stromschnelle –Vorsicht! Dahinter verbreitet sich das Flussbett, der Fluss biegt westlich ein, wir erreichen den Słupinko-See und fahren links
17.5km wir rudern unter einem Holzsteg und erreichen den Radolne-See

Der Radolne –See hat die Fläche von 135 ha, ist 3 km lang und 15 m tief. Ein typischer Rinnensee. Der See ist Teil des Seenkomplexes Wdzydze, das die Seen Gołuń, Wdzydzkim, Jelenie und Słupinek bilden. Dieser Wdzydze See wird auch Kaschubisches Meer genannt, denn insgesamt hat er die Fläche von 1665ha, ist 11km lang, bis 9km breit und bis 68m tief! Das Kaschubische Meer bilden zwei Wasserrinnen, die sich hier kreuzen, daher die Gestalt des Sees erinnert an einen Kreuz. Den Nordarm dieses kreuzes bildet der Jelenie-See, den Ostarm der Gołub – See, den Westarm der Radolne –See und den Südarm der eigentliche Wdzydze-See. Auf dem See findet man einige Insel, die größte davon ist Ostrów Wielki (das Große Werder) mit 75ha Fläche und sie liegt im südlichen Teil des Sees.

Wir rudern in die östliche Richtung, um die Wdzydze Kiszewskie zu erreichen.
21.5km Wdzydze Kiszewskie ein sehr bekanntes Urlaubsort in Kaschubei. Liegt am Goluń-See, die größte Sehenswürdigkeit des Ortes bildet das älteste Freilichtmuseum in Polen.
Im Dorf findet man auch viele Imbisse, Geschäfte, ein Postamt und Arztpraxis.

MUSEUM – KASCHUBISCHER ETHNOGRAFISCHER PARK in WDZYDZE KISZEWSKIE
wurde im Jahre 1906 gegründet und ist das älteste polnische Freilichtmuseum. Es ist bekannt sowohl in Polen als auch in der Welt dank den, heute bereits historischen Persönlichkeiten seiner Gründer – Theodora und Isidor Gulgowski. Sie haben dazu beigetragen, dass das Wdzydzer Handwerk – die Stickerei und das Flechten, für die Kaschubei bis zum heutigen Tage bekannt ist – am Anfang des 20. Jahrhunderts wieder belebt wurden. Das mehrere Jahre hindurch ausgebaute Museum präsentiert zur Zeit seinen Besuchern die Bebauung des Dorfes aus den Regionen „Kaschubei” und „Kociewie” aus der Zeit vom 18. Jahrhundert bis Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf einer Fläche von 22 ha befinden sich etwa 40 Objekte, darunter 7 Bauernhöfe, 2 Gutshofanlagen, 4 Gutsherrenhäuser, 5 Hütten, eine Dorfschule mit einer Unterrichtsstube, eine Kirche, 2 Windmühlen, ein Sägewerk und eine Schmiede. Die Innenräume der Gebäude sowie die Bauernhöfe sind mit alten Haushaltsgeräten und -einrichtungen ausgestattet. Bei ein einem Spaziergang kann man zur Abwechslung auf dem Landweg gelegene kleine Kapellen, Kreuze und Zäune bewundern. Zu den Vorzügen des Museums gehört ebenfalls seine malerische Lage an dem Gołuń-See (Teil des großen Wdzydzkie-See) sowie die vielfältige Pflanzenwelt (Wald, Parkgrün, Blumen- und Gemüsegärten und Feldbau). Einige Einrichtungen von historischem Wert werden vorübergehend in Betrieb gesetzt (z.B. die Windmühle „Holländer”, das mit einer Dampfmaschine angetriebene Sägewerk, das Töpferrad, der Brotofen u.a.). In der Kirche werden Messen gehalten, Trauungen und andere Feierlichkeiten finden statt. Das Museum ist für die Besucher das ganze Jahr hindurch eine Attraktion, besonders für diejenigen, die Stille und Natur zu schätzen wissen (es bildet zugleich einen Teil des Landschaftsparks von Wdzydze).

Wenn die PTTK-Bootsstation (ein guter Zeltplatz)sichtbar wird, biegen wir nach Süden ein und erreichen den Wdzydze-See.
25km Die Insel Ostrów wielki – Fläche 75ha. Auf dem westlichen Ufer findet man ein Biwakplatz. An der linken Seite, etwa in der Mitte des Ostufers fahren wir an dem Ort Wdzydze Tucholskie vorbei.
28.5km Nach dem langen Rudern verlassen wir den Wdzydze-See, aber bevor wir wieder auf dem Fluss fahren können, müssen die Boote bei der Wehr etwa 150m auf dem linken Ufer getragen werden. Bei der Wehr findet man auch einige Imbisse.
29.2km Das Dorf Borsk. Straßenbrücke af dem Weg Wdzydze – Wiele. Wir verlassen den Landschaftspark Wdzydze. Nach einem Kilometer gabelt sich der Fluss.
30.5km Bei der Wehr müssen die Boote 15m getragen werden, wir nehmen den rechten Flussarm – den Altarm der Wda. Wenn wir weiter gerade aus fahren wurden, dann würden wir sich vom eigentlichem Fluss entfernen, denn hier beginnt ein Kanal, der im XIX Jh. gebaut wurde. Es fängt ein sehr malerischer Flussabschnitt an, das Flussbett ist schmal, viele gefallene Bäume
33.5km Das Dorf Bąk. Eine hölzerne Straßenbrücke
35.5km eine hohe Eisenbahnbrücke. Wiesenlandschaft vor uns, der Fluss mäandriert stark.
37km Das Dorf Miedzno. Im Ort befinden sich einige Geschäfte und ein Biwakplatz. Am Ende des Dorfes muss man die Boote unter einer sehr niedrigen Holzbrücke schieben. Die nächste Brücke ist schon hoch genug. Rechts sieht man den markierten Wanderweg, der zum Steinkreisen führt.

In der Umgebung des Ortes Odry befindet sich das Reservat Steinkreise. Dies ist das größte seiner Art in Polen und zweitgrößte in Europa. Es handelt sich um Anhäufung von Steinkreisen, wahrscheinlich ein Friedhof der Goten aus dem I. und II. Jh n. Ch. Es befinden sich dort 10 komplette und 2 teilweise erhaltene Steinkreise.
Die Steinkreise haben einen Durchmesser von 15 bis 33m. In jedem Steinkreis sind 16 bis 29 Steine, die zu 20 bis 70cm aus der Erde hervorragen. Außer den Steinkreisen befinden sich auf dem Gelände des Reservates auch Hügelgräber. Es wurden hier in Steinkreisen und Grabhügeln etwa 600 Gräber freigelegt. Im Reservat werden nicht nur die Steinkreise geschützt aber auch über 86 Arten von Flechten, die auf 300 Steinen wachsen.

39km ein großer Campingplatz der PTTK
39.5km ein Holzsteg
40.3km an dieser Stelle mündet dass Wasser vom Kanal, Wda wird breiter und tiefer.
41.5km Das Dorf Wojtal. Eine alte Mühle. An der Wehr muss man links etwa 20m die Boote vorbeitragen.. Hier befindet sich auch ein kleines Wasserkraftwerk und Fischteiche.
42km Straßenbrücke
43km Eisenbahnbrücke auf der Route Bydgoszcz-Koscierzyna, darunter Stromschnelle, der Fluss mäandriert stark
44km ein Biwakplatz
45.5km links Mündung der Studzienicka Struga. Wir fahren unter einer Holzbrücke und erreichen das Dorf Wiecko.
46.4km ein Biwakplatz
46.8km ein Holzsteg
49.5km rechts mündet der Fluss Niechwaszcz
49.8km Czarna Woda – 3,300 Einwohner. Der Ort, seit 1993 eine Stadt, liegt an der Wda am Rande der Tucheler Heide.
Die Die Tucheler Heide (Bory Tucholskie), nach dem Urwald von Białowieża (Puszcza Białowieska) das größte Waldgebiet Polens, dehnt sich auf einem Gebiet von etwa 1170 km2 aus. Diese Wälder bilden geschlossene Komplexe und überwachsen vor allem die Sandersandflächen der Tucheler bene (Równina Tucholska) sowie die Stirnmoränen des südlichen Teiles der Kaschubischen Seenplatte (Pojezierze Kaszubskie). Im Baumbestand dominieren Schwarzkieferkulturen mit Zugaben von Warzenbirken, Stieleichen und Zitterpappeln. In den früheren Zeiten beherrschten Buchen mit Kiefern vermischt das Bild des Waldes . Bedeutende Landstriche waren auch mit anderen Laubbäumen bewachsen, hauptsächlich mit Eichen, Weißbuchen, Zitterpappeln und Linden. Zahlreiche Kriege, die im XVII. und zu Beginn des XVIII. Jahrhunderts die Tucheler Heide durchzogen, vor allem jedoch der Raubbau in der Forstwirtschaft, und die Wiederaufforstung riesiger Gebiete nur mit Kiefern bewirkten, dass die Tucheler Heide (Bory Tucholskie) ihren Urwaldcharakter verlor.

50.1km eine Straßenbrücke, an deren am Informationen über Campingmöglichkeiten im Ort findet. Unter der Brücke eine Stromschnelle.
50.7km Rechts ein Campingplatz PTTK
51km Eisenbahnbrücke, Vorsicht Stromschnelle
51.1km Straßenbrücke
51,5km Bootstation PTTK, Hütten, WC/Dusche
55.5km ein kleiner Biwakplatz
57.7km das Dorf Zimne Zdroje. Straßenbrücke. Dahinter kann man das Boot anlegen. Ein Geschäft.
60km gleich hinter dem Dorf mündet in Wda ein kleiner Fluss Struga, der Flusstal wird breiter, Ufer nicht mehr so hoch, die Strömung langsamer. Jetzt werben wir durch eine Kiefernwald fahren.
60.8km Biwakplatz
62km Biwakplatz
63,3km Forstamt Czubek. Eine Holzbrücke, darunter eine Schwelle, beim niedrigem Wasserstand muss man an dieser Stelle die Boote tragen.
63.5km Campingplatz PTTK
70km Das Dorf Czarne. Hölzerne Straßenbrücke
74.5km Das Dorf Mały Bukowiec. Straßenbrücke. Vor der Brücke rechts ein Biwakplatz.
83km Das Dorf Młynki, Straßenbrücke auf dem Weg Ocypel – Lubichowo, dahinter, neben dem Forsthaus ein Campingplatz
86km Biwakplatz
87km eine hohe Eisenbahnbrücke – Vorsicht auf Steine!
93km das Dorf Wda – das letzte Dorf wo man Einkäufe machen kann! Die nächste Einkaufsmöglichkeit erst in 50km in Tlen! Hinter der Straßenbrücke links ein Biwakplatz.
93,5km Campingplatz PTTK
96km Wdecki Mlyn. Bis vor kurzen war hier noch ein Wasserkraftwerk im Betrieb, die BOOT müssen 50m auf der rechten Ufer getragen werden.
96.5km ein Biwakplatz bei dem Forsthaus
100km Biwakplatz links
103km Mündung des Flusses Kałębnica. Die Strömung ist sehr schnell an dieser Stelle.
105.5km Mündung des Flusses Brzezianek
106.3km Biwakplatz auf dem Abhang. Hinter einer Straßenbrücke fahren wir in den Wald ein. Wir rudern in einem tiefem bewaldeten Tal, wir erreichen das Reservat genannt „die Schleife der Wda“
110km Biwakplatz auf dem rechten Ufer
111km Biwakplatz auf dem linken Ufer
118,5km Das Dorf Błędno, Straßenbrücke.
118,7km ein Biwakplatz PTTK
119.2km Biwakplatz auf dem rechten Ufer
Hier beginnt wohl die schönste Strecke auf der Route. Der Fluss mäandriert stark, um Wasser viele Steine und Felsen. Wir erreichen den Wdecki Landschaftspark.

Der Name des Wdecki Landschaftsparks kommt vom Fluss Wda,. Der Park wurde am 16. Februar 1993 errichtet und umfasst einen der schönsten Teile der Tucheler Heide. Seine Gesamtfläche beträgt 23 786,36 ha (4 609 ha bildet die Umhüllung). Auf dem Gebiet des Wdecki Landschaftsparks gibt es sehr wertvolle Pflanzengattungen, die sich im „Roten Buch“ („Czerwona Księga), einem Register der geschützten Pflanzen, befinden. Das sind z.B. drei Gattungen von Sonnentau (Rundblättriger Sonnentau, Langblättriger Sonnentau und Mittlerer Sonnentau), Geflecktes Knabenkraut, Gemeiner Seidelbast, Türkenbundlilie, Schlammsegge, Gemeine Akelei, Sprossender Bärlapp, Gewöhnliche Moosbeere, Gemeine Eibe und viele andere.

121km Biwakplatz auf dem rechten Ufer
126km Biwakplatz auf dem rechten Ufer
129km Das Dorf Stara Rzeka, vor der Straßenbrücke wird die Strömung schneller. An dieser Stelle muss man auf die gefallene Eiche aufpassen, bei dem niedrigem Wasserstand kann man unter dem Baum durchfahren
130km Holzsteg
132km Holzbrücke. Der Fluss geht in eine Bucht des Żurskie-See über. In der Mitte der Bucht liegt unser Zielort Tleń
137km Tleń. Straßenbrücke
Tleń – ein Dorf in der Region Kociewie, ein bekannter Uralubsort. Die meisten bewohner Lelen von der Touristik, daher Finder man hier eine Gut entwickelte touristische Infrastruktur.
141km Bootsstation PTTK

Die Termine am Wda Fluss im 2009 NUR  INDIVIDUELL.

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